Agile - Methoden - Dr. Doris Ohnesorge Einfach.Mehr.Erfolg.

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Agile - Methoden

Agile & Lean Change Management > Agile Methoden & Scrum
AGILE METHODEN FÜR DIE UNTERNEHMENSFÜHRUNG 4.0

Die Digitalisierung und Vernetzung ist bereits so stark vorangeschritten, dass der Wandel zum agilen Unternehmen notwendig wird, in denen vernetzte Teams gemeinsam effizient und effektiv zusammenarbeiten.

Dieser Wandel benötigt in erster Linie ein neues Denken und – neben den Hard Skills, die Fachqualifikation – vor allem das Know-How der Umsetzung, des Change-Managements und der viel zitierten Soft-Skills, wie die persönliche, soziale und methodische Kompetenz. Zu den Soft-Skills zählen vor allem Kommunikations- und Präsentationstechniken, Teamfähigkeit und auch die persönlichen Kompetenzen, wie Selbstwertgefühl, Stärke, etc. um nur einige Beispiele zu nennen.

Die zunehmende Dynamik der Märkte generiert einen steigenden Druck auf die Unternehmen, in einer immer schneller werdenden Zeit darauf zu reagieren. Die Informations- und Kommunikationstechnologien beschleunigen dies erheblich.  Mit der klassischen Unternehmensführung und dem herkömmlichen Arbeiten ist es nur beschränkt möglich, adäquate Lösungen und Antworten darauf zu finden.

Deshalb braucht als neben dem neuen Denken auch neue, so genannte agile Methoden. 

Was bedeutet Agilität?

Eine einheitliche Definition, was Agilität im Unternehmenskontext genau bedeutet, gibt es nicht. Die sprachliche Definition lautet: Agilität ist die „(körperliche, aber vor allem geistige) Beweglichkeit, (im persönlichen Temperament begründete) Lebendigkeit, Regsamkeit, Wendigkeit, Flexibilität, (jugendliche) Tatkraft; Geschäftigkeit“ (Schulz, H.; Basler, O. (1995): Deutsches Fremdwörterbuch, Band 1, a-präfix – Antike, Berlin, New York: de Gruyter, S. 214)

Organisationstheoretisch wurde der Begriff vom amerikanischen Soziologen „Talcot Parsons“ (Talcott, P. (1985): Das System moderner Gesellschaften. Weinheim, München: Juventa) geprägt. Parsons hat in den 50iger Jahren ein systemtheoretisches Modell, das AGIL Schema, entwickelt. Demnach muss ein System vier Funktionen erfüllen, damit es sich selbst erhalten kann. Das „A“ steht für Adaption (Anpassung), das „G“ für Goal Attainment (Zielverfolgung), das „I“ für Integration (Eingliederung) und das „L“ für Latency (Aufrechterhaltung). Dieses Schema hat Parsons auf soziale Systeme übertragen und wurde als Idee in den 90iger Jahren von den agilen Methoden, wie z.B. Scrum, aufgenommen und verwendet.







Die agile Organisation – Unternehmensführung 4.0

Im Kontext der Unternehmensführung wird Agilität als Fähigkeit eines Unternehmens beschrieben, sich dauerhaft an die sich ändernden Umweltbedingungen, intern wie extern, anzupassen. Dies setzt eine dauerhafte Wandlungsfähigkeit der gesamten Organisation voraus. Als Eigenschaften werden agilen Organisationen hauptsächlich Kundenorientierung, Wandlungsfähigkeit, Flexibilität, Offenheit, Mitarbeiterorientierung, Innovation, Schlankheit, Schnelligkeit und Anpassungsfähigkeit zugeschrieben.

Damit dies in der Praxis funktioniert, benötigt es passende und angepasste organisationale Strukturen und eine neue Form des Arbeitens und der Führung.


Das W.E.R.A.Prinzip® zur agilen Unternehmensführung 4.0

Für die agile Unternehmensführung 4.0 habe ich das W.E.R.A.Prinzip® entwickelt.

Es ist ein Coaching- und Trainingsverfahren, spezialisiert auf das sich permanent wandelnde Umfeld. Das W.E.R.A.Prinzip® kann sowohl für die Veränderung von Einzelpersonen, Teams und Organisationen verwendet werden. Das Prinzip enthält alle Elemente und Methoden die es braucht, um in einem agilen Umfeld erfolgreich agieren zu können, wie z.B. Methoden des Lean Managements, des agilen Coachings und agilen Leadership.


Lean Management

Die Grundlage der agilen Methoden stammen aus dem Lean Management, wie z.B. 5S, Kanban, und Pull-Prinzip. Daraus entwickelten sich die agile Produktion und der agile Projektansatz „Scrum“.

Lean Management ist besonders für die Industrie und das Arbeiten 4.0 von Bedeutung, da die Konzepte des Lean Managements Teamarbeit und die Optimierung von Prozessen unterstützen. Dies in allen Bereichen des Unternehmens, wie in der Produktion, Logistik, Verkauf, Produktentwicklung, Technik, IT, Customer Service, etc.




Change-Management 4.0

Damit dieser Wandel und diese Veränderung gelingen, benötigt es ein professionelles Change-Management. Diesbezüglich gibt es unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen. Aus unserer Praxis heraus hat sich der ganzheitliche Ansatz bewährt, d.h., die Veränderungsprozesse sowohl auf Unternehmensebene, als auch auf der Team- und persönlichen Ebene zu berücksichtigen. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Veränderung liegt darin, wie es gelingt, diese beiden Ebenen zu vernetzten und zielgerichtet durch den Wandel zu führen, Widerstände zu integrieren und in eine positive Bewegung zu bringen.




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